Werk- und Montagehalle

Neubau

Architektur als Reparatur und Erweiterung.

Das hoch spezialisierte mittelständische Unternehmen aus dem Bereich Metallbearbeitung von Aluminium- und Stahlwerkstoffen hat als Zulieferer hochwertiger Produkte für die Luftfahrt, Automotive, Medizin- und Elektrotechnik eine rasante Entwicklung genommen. Binnen weniger Jahre wurde der Firmenstandort mehrmals erweitert. Eine letzte Ausbaustufe liegt als fertige Planung vor. Die Umsetzung der Erweiterungsbauten folgt immer dem gleichen Duktus: an die alte Stahlhalle mit Satteldach „docken“ kubistische Anbauten aufgrund divergierender nutzerspezifischer Anforderungsprofile in unterschiedlicher Größe (Fläche, Tiefe und Höhe) an. Verbindendes Element ist ein gleichgestaltetes schnörkelfreies und exaktes Fassadenkleid aus Blech-Sandwich-Paneelen und Fensterbändern aus Klarglas oder Profilit-Industrieglas. Jedes angebaute Volumen dient einer eigenständigen Nutzung.

Die neuen Gebäude sind mit einem Tragwerk aus Stahl und einer Hülle aus einer hinterlüfteteten Metallfassade gebaut und wurden während des laufenden Betriebes der Firma erstellt.

Das Wechselspiel offener und geschlossener Wandflächen lässt die Funktionen der Produktion und der Montage ablesen. Beide Anbauten wurden so situiert, dass ein reibungsloser Ablauf des Betriebshofes mit ankommenden und abfahrenden LKW gewährleistet ist.

Standort

Langenzenn

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Typologie

Neubau | Gewerbe

Bauherrenschaft

Eberlein Apparatebau GmbH

GRÖßE

1.820 m2 BGF

Planung

2007 - 2008

Realisierung

2007 - 2008

Projektleitung

Martin Lodde | Andreas Baron

Mitarbeit

Fotografie

Jan Kraege
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